Oktober 2024 – Methoden queerer Historiografie, Vortrag am Leibniz-Institut für Medienforschung, Hans-Bredow-Institut (HBI) Hamburg
leibniz-hbi.de/institut/
August 2024 – Diamond splinters, Vortrag bei der New Materialisms conference, Maynooth University, Dublin/Ireland
https://www.maynoothuniversity.ie/news-events/12th-new-materialisms-conference
Juni 2024 – Lonely Hearts, Living Archives Konferenz, Universität Bremen
Januar 2024 – Viele Grüße und ein Kuss an alle, Artikel im Bauhaus Magazin, Klassik Stiftung Weimar
https://irenemelix.de/queerstories/und-ein-kuss-an-alle/
Juni 2021 – Lesung beim online-Symposium: Sexualtechnische Konsumobjekte und Metamorphosen moderner Sexualitäten, anschließende Veröffentlichung im Tagungsband, Technische Universität Dresden, Schwules Museum Berlin, Hygiene-Museum Dresden
Januar 2021, HGB Leipzig
„NO SOLO“ – Artist talk mit Studierenden der Medienkunst
Vor dem Hintergrund der Ausstellung NO SOLO (D21, 2020) wurde in diesem artist talk mit Studierenden der Medienkunst verschiedene künstlerische Arbeiten vorgestellt und diskutiert, die sich mit der Frage der Solo-Künstlerin beschäftigen. Hier spielen nicht nur überholte Mythen eines (zumeist männlichen) Künstler-Genies eine Rolle, sondern auch die Frage, wie künstlerisches Arbeiten anders und feministischer gedacht werden kann. Welche kollektiven Strukturen sind denkbar? Wie gestaltet sich das Berufsfeld für allein arbeitende Künstler:innen? Und was spielt Einsamkeit für eine Rolle im künstlerischen Arbeiten, gerade während der Pandemie?
Januar 2020, workshop an der Kunstakademie Kassel
„Kunst ist Arbeit“
Artist talk und Gespräch über CindyCat, prekäre Arbeitsbedingungen in der Kunst und Strategien dagegen.
In dem eintägigen Workshop mit Studierenden der Kunstakademie ging es um den Beruf der Künstlerin. Hier wurden nicht nur auf der Basis der gewerkschaftlichen Arbeit von CindyCat berufspraktische Fragen von Künstler:innen diskutiert, sondern auch auf der Ebene künstlerischer Arbeiten gefragt: Was bedeutet der Beruf der Künstlerin? Was haben Reproduktionsarbeit und künstlerische Arbeit gemeinsam? Und wie lassen sich aus feministischen und gewerkschaftlichen Perspektiven ganz praktische Antworten auf die Prekarität und Funktionslogik des Kulturbetriebes finden?
Wintersemester 2019/2020, TU Chemnitz
„Doing memory – Historische Sozialraumerkundungen und Erinnerungsarbeit im ehemaligen Fritz-Heckert-Gebiet“
Forschungsseminar
https://offener-prozess.de/ein-fritz-fuer-das-fritz-heckert-gebiet/
https://www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/aktuell/10278
Im Sinne des Konzeptes von „transitional justice“ ging es in diesem Seminar darum, die Stadtteilgeschichte des Heckert-Gebietes in Chemnitz in Bezug auf den NSU wissenschaftlich und künstlerisch aufzuarbeiten und daran anschließend das Erinnern an die Verbrechen und die Opfer des NSU in öffentlichen Räumen der Stadtgesellschaft sichtbar zu machen. Mit den Forschungsergebnissen der Sozialraumanalysen entstand der FRITZ – eine Referenz auf das 1998 einmalig erschienene Stadtteilmagazin.
Juli 2019 – lecture performace at the ALMS Queering memory conference, Haus der Kulturen der Welt Berlin
Sommersemester 2019, HfBK Dresden
„Hört die Signale – die HfBK Dresden 1933“
Seminar mit Ausstellung
https://www.hfbk-dresden.de/veranstaltungenkalender/details/hoert-die-signale-die-hfbk-dresden-1933/
Kurz nach der Machtübernahme der Nazis wurden an der Dresdner Kunstakademie Feierlichkeiten abgehalten und sogleich die Hakenkreuz-Flaggen gehisst. Einen Tag später, am 9. März 1933, fand dasselbe Spektakel an der Kunstgewerbeakademie statt – allerdings unter lautstarkem Protest: Während der Feier versammelten sich rund 16 Studierende und zwei Ehemalige im Treppenhaus und stimmten gemeinsam die „Internationale“ an. Das Seminar setzte bei diesem Akt des Widerstands an und präsentierte die Ergebnisse der während des Semesters erfolgten Recherche. In dem Seminar und der anschließenden Ausstellung ging es um die mutigen Studierenden, aber auch um Kunst- und Kulturpolitik in Dresden um 1933.